Antrag / Anfrage / Rede
Antrag: Das Ohm-Gymnasium braucht einen "Plan B" für die Turnhalle
Gemeinsamer Antrag der Stadtratsgruppen Erlanger Linke und ÖDP
Wir beantragen:
Die Verwaltung prüft, auf welche Weise eine Vierfachhalle, zumindest aber eine Dreifachhalle auf dem Gelände des Ohm-Gymnasiums untergebracht werden kann und erstellt dazu eine Vorlage für die Ausschüsse und den Stadtrat im März.
Begründung:
Nachdem der Bau der Sporthalle an der Hartmannstraße ("BBGZ") in immer weitere Ferne rückt, und die mittelfristige Realisierung unsicher ist, droht dem Gymnasium eine Hängepartie, bis der anerkannte Bedarf an vier Sport-Hallen gedeckt werden kann.
Die Antragsteller beurteilen das Projekt "BBGZ" durchaus verschieden, sind sich aber einig, dass für das Ohm-Gymnasium nun eine andere Lösung gefunden werden muss, es droht nach der geplanten Sanierung der Turnhalle des Gymnasiums eine dauerhafte Unterversorgung mit nur 2 Hallen.
Es ist sicher eine Herausforderung, auf dem Gelände vier Hallen unter zu bringen. Wir gehen aber davon aus, dass die vorgebrachten Probleme bei einer genaueren Untersuchung und gutem Willen aller Beteiligten lösbar sind. Wenn es bisher keinen politischen Auftrag für diese vertiefte Prüfung gab, wie die Verwaltung in der Vorlage zum TOP 7.7 im Stadtrat am 24.9. schreibt, möge der Stadtrat nun diesen Auftrag erteilen.
Eine Drei- oder Vierfachturnhalle könnte auch von der Friedrich-Rückert-Schule mitgenutzt werden, die im Gegenzug vielleicht die Nutzung eines Teils ihrer Flächen für die Halle sowie der Nutzung des Schulhofs als Feuerwehrzufahrt für das Altersheim gestatten würde.
gez. Johannes Pöhlmann, Anton Salzbrunn, Frank Höppel
ehrenamtliche Stadträte