Pressemitteilung
Volksbegehren "Rettet die Bienen!" - Erlanger ÖDP aktiv gegen das Artensterben
Erstes Planungstreffen am 6. Juni 2018 um 18:30 Uhr im Lesecafé
„Es ist allerhöchste Zeit! Bereits über 50% der Bienenarten sind bedroht, 65% aller Vögel sind bereits weg und 75% der Schmetterlinge bereits verschwunden“, mahnt die ÖDP-Stadträtin Barbara Grille an. „Deshalb will ein von der ÖDP Bayern initiiertes Bündnis das Artensterben in Bayern per Volksbegehren stoppen. Die Umweltpartei und ihre Verbündeten starteten am 18. Mai 2018 mit der Sammlung der für ein Volksbegehren notwendigen 25 000 Unterschriften. Die Ziele dieses Volksbegehrens lauten: Naturschutz als Teil der Ausbildung von Land- und Forstwirten, ein jährlicher Bericht zum Zustand der Natur in Bayern, ein massiver Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, der Erhalt von 10% aller Wiesen als Blühwiesen, pestizidfreie Bewirtschaftung aller öffentlichen Flächen, die Erstellung eines Biotopnetzes und schließlich eine Landwirtschaft, die den Artenschutz sichert. Bis zum 1. September 2018 will man alle erforderlichen Unterschriften gesammelt haben“, erklärt Joachim Jarosch, der ÖDP-Kreisvorsitzende von Erlangen und Erlangen-Höchstadt. "Damit sich auch alle Bürgerinnen und Bürger - ob Groß oder Klein, Jung oder nicht mehr ganz so Jung - der Stadt Erlangen und des Erlanger Landkreises aktiv für dieses Volksbegehren einsetzen können, sollen Unterschriften-Aktionen geplant werden", so der ÖDP-Chef Jarosch weiter. Deshalb findet ein Planungstreffen am Mittwoch, den 6. Juni 2018 um 18:30 Uhr im Erlanger Lesecafé in der Hauptstraße 55 in Erlangen statt. Die Erlanger ÖDP-Ansprechpartner für das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ sind der ÖDP-Kreisvorsitzende Joachim Jarosch sowie die Erlanger ÖDP-Stadträtin Barbara Grille. Bei ihnen kann man auch unter joachim.jaroschoedp-erlangen.de bzw. barbara.grilleoedp-erlangen.de Infomaterial anfordern und ihnen die ausgefüllten Unterschriften an Vogelherd 2 in 91058 Erlangen zurückzuschicken. Man kann die ausgefüllten Listen aber auch gerne im ÖDP-Stadtratsbüro im Rathaus abgeben.