Pressemitteilung
Frank Höppel zum OB-Kandidaten gewählt
100% Zustimmung!
Nach seiner Nominierungsrede wurde Frank Höppel einstimmig zum OB-Kandidaten für die Wahl im März 2014 gewählt. Nach zwei Wahlperioden als Stadtrat glaubt er, soviel Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt zu haben, um auch an der Spitze der Stadtverwaltung seine politischen Ideen umsetzen zu können. Drei Schwerpunkte hob er in seiner Rede hervor:
1. Ökologische Stadt
Da die Möglichkeiten der Stadt beim Ausbau der erneuerbaren Energie begrenzt sind, müssen die Anstrengungen bei der Energieeinsparung und der Steigerung der Energieffizienz verstärkt werden. Eine moderne Stadt innerhalb der Metropolregion braucht ein leistungsfähiges Schienenverkehrssystem innerhalb eines vernetzten ÖPNVs, der hohe Pendleranteil und das insgesamt höhere Verkehrsaufkommen gefährdet die Ziele der Stadt bei der Feinstaubbelastung. Volkswirtschaftlich und langfristig betrachtet wird eine Stadt-Umland-Bahn enorme Vorteile ergeben und auch in Zukunft allen ein ausreichende bezahlbare Mobilität ermöglichen.
2. Mehr Generationengerechtigkeit
Die Stadt muss verstärkt auf den demographischen Wandel reagieren. Den guten Ansätzen bei kleinen Kindern mit dem Ausbau von Krippen- und Kindergartenplätzen müssen nun endlich auch die älteren Stadtbewohner in den Fokus genommen werden. Tagespflegeplätze, Mehrgenerationenhäuser, Maßnahmen, die eine häusliche Pflege erleichtern: Alles dies muss die Stadt aktiv fördern, damit die Leute selbstbestimmt in ihren gewohnten Vierteln und Beziehungen bleiben können, wenn sie sich selbst nicht mehr vollständig versorgen können.
3. Mehr aktive Bürgerbeteiligung
Die bisherige Bürgerbeteiligung wird zwar immer proklamiert, aus den Ideen und Vorschlägen auf Bürgerversammlungen wird aber zu wenig aufgegriffen. Bei Durchsetzung oder Ablehnung werden die Bürger nicht informiert. Herr Höppel möchte schon die Versammlungen aktiver und kommunikativer gestalten und auf der folgenden Versammlung den Bürgern Auskunft über umgesetzte Maßnahmen oder Begründungen für eine Ablehnung geben. Insgesamt sollten Prozesse innerhalb der Verwaltung transparenter und für den Bürger verständlicher werden.